Gelassenheitsgebet

„Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“

Gelassenheitsgebet, Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Gelassenheitsgebet

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Effizienz vs. Effektivität

Effektivität bedeutet die richtigen Dinge zu tun.

Effizienz bedeutet die Dinge richtig zu tun.

Eine Möglichkeit zu überprüfen, ob man effizent arbeitet oder nicht, ist sich die Frage zu stellen, ob man sich grade mit etwas Interessantem beschäftigt, worauf man jedoch keinen Einfluss hat (uneffizient) oder an Dingen im Einflussbereich arbeitet oder diesen gar vergrößert (effizient).*

* Steven Corvey, „Die 7 Wege zur Effektivität“
Circle of Influence:
Viele Menschen beschäftigen sich einen Großteil des Tages mit Dingen die zwar interessant sind, die sie aber nicht beeinflussen können. Daher macht es Sinn sich seinen persönlichen Einflussbereich („Circle of Influence“) bewusst zu machen. Haben wir diesen erst einmal kennen gelernt, können wir auch daran arbeiten unseren Einflussbereich zu vergrößern. Wenn wir zu viel Zeit darauf verwenden uns mit Dingen zu beschäftigen, die wir nicht beeinflussen können, sind wir nicht effektiv.

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Wien wartet auf Dich!

„Sie [amerikanische Manager] verleiten sie [Mitarbeiter] dazu, unhaltbare Pläne zu akzeptieren, und bringen sie dazu, alles und jeden zu opfern, um Termine einzuhalten, indem sie ihre berufliche Ehre herausfordern.“

Wenn du das nur deinen letzten Projeken kennst, und noch nicht in einem Buch gelesen hast, findest du in diesem Buch vermutlich noch mehr Parallelen.

„Wien wartet auf dich – Der Faktor Mensch im DV-Management“ dt. Ausgabe von „Peopleware“, Tom deMarco u. Timothy Lister

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„How not to die“ by Paul Graham

Abstract:
„When startups die, the official cause of death is always either running out of money or a critical founder bailing. Often the two occur simultaneously. But I think the underlying cause is usually that they’ve become demoralized.“

Read the full story (english).

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Kaizen: Alles immer besser machen

Kai, japanisch für „Veränderung“ und Zen für „zum Guten“ ergibt zusammen Kaizen. Darunter verstehen auch westliche Betriebswirtschafter eine Denkweise, die alles darauf ausrichtet, Abläufe, Tätigkeiten und Produkte zu verbessern. Nicht einmalig – sondern permanent. Nicht sofort – in kleinen Schritten.

Aufmerksam darauf macht der Artikel in der aktuellen Handelszeitung (Nr. 44, Artikel leider nicht online erhältlich) und beschreibt die erfolgreichen Beispiele von Swiss und vom Rheintaler KMU-Unternehmen Noventa. Auslöser des Umdenkens ist der steigende Wettbewerbsdruck. Er verlangt in Unternehmen vom Top-Management bis zur Basis ein verstärktes Mitdenken – häufig praktiziert in Form von hierarchisch durchmischten Workshops. Interessant die Abgrenzung zwischen Kaizen und Innovation (Quelle: s. Literatur unten): wo Innovation einen abrupten und dramatischen Einschnitt bedeutet, geht Kaizen den Weg der kleinen Schritte. Wenn Innovation nur durch Erfindungen und Errungenschaften stattfindet, funktioniert Kaizen durch Verbesserung mit konventionellem Know-how. Gefallen hat mir der Schlusssatz des Artikels:“Nachahmern empfiehlt er (Geschäftsleiter Noventa) vor allem den Durchhaltewillen zu trainieren. Der Erfolg in kleinen Schritten erfordert offenbar die Kondition eines Marathon-Läufers.“

Die 10 Grundregeln für die Kaizen-Praxis:
1. Überlege Wege für die Durchführung
2. Ausreden sind unnötig
3. Bessere Fehler sofort aus
4. Wiederhole „Warum?“ 5 Mal
5. Sammle Ideen von vielen verschiedenen Personen
6. Benutze Dein Hirn, nicht die Geldbörse
7. Suche eine einfache Lösung, nicht DIE PERFEKTE
8. Vergiß starre Vorstellungen
9. Probleme sind Möglichkeiten
10. Es gibt kein Ende für Verbesserungen
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Kaizen)

Der Literaturklassiker zum Thema:
Kaizen. Der Schlüssel zum Erfolg der Japaner im Wettbewerb.
Von Masaaki Imai

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